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Künstlerisch

Portal Keepers
Die Portalwächter waren Vertreter einer Gemeinschaft, die entschlossen war, die unbekannten Geheimnisse tief im Inneren des Universums zu entdecken. Jeder von ihnen schwebte in großen Stoffumhängen, die die Unendlichkeit des Raums umschlossen und das Licht der Sterne und den Tanz der Galaxien widerspiegelten. Diese Wesen widmeten sich der Aufgabe, ein geheimnisvolles Gleichgewicht im Universum aufrechtzuerhalten.
Die Portalwächter symbolisierten einerseits die kalte, dunkle Leere des Raums und andererseits das energiegeladene Leuchten der Sterne. Ihre Stoffportale waren mit geheimnisvollen Ereignissen gefüllt, die universelle Phänomene wie die Rotation von Galaxien und die Geburt von Sternen widerspiegelten.
Die Portalwächter reisten zu verschiedenen Planeten und Sternensystemen und studierten als bewusste Forscher verschiedene Aspekte des Universums. In den Tiefen des Weltraums machten die visuellen Genüsse der energetischen Nebelspiralen und Himmelskörper ihr Dasein zu einem Kunstwerk.
Eines Tages entdeckte der Anführer der Portalwächter eine Bedrohung, die das Gleichgewicht des gesamten Universums erschüttern konnte. Diese Bedrohung war ein Energiewesen, das zwischen den Galaxien umherreiste, alles in sich aufnahm und das natürliche Gleichgewicht des Universums störte. Die Wesen schlossen sich zusammen, um diese Bedrohung zu stoppen, und begannen, die weißen Stoffe als Energiequelle zu nutzen, um den Fortbestand des Lebens im Universum zu sichern.

Koi 锦鲤
Es war einmal ein blauer Fluss, der im Himmel floss, und ein goldener Fluss, der auf der Erde floss. Die Götter, die auf der Erde lebten, versperrten den Durchgang zwischen dem blauen und dem goldenen Fluss mit einem Wasserfall, der Drachentor genannt wurde. Die Koi-Fische waren die schönsten Fische, die im goldenen Fluss schwammen. Eines Tages begann der kleinste Koi gegen die Strömung zu schwimmen... Er schwamm und schwamm, um den Wasserfall zu erreichen; ich sage tausend Meter, du sagst zehntausend Meter... Als die Götter hörten, wie sehr sich der Koi bemühte, gegen die Strömung zu schwimmen, sagten sie: „Der ist gegen uns“ und legten viele Hindernisse, um ihn aufzuhalten, aber der kleine Koi schwamm weiter. Als er den Wasserfall erreichte, sprang der Koi, um den Gipfel zu erreichen. Aber der Wasserfall, der schon hoch war, erschien ihm noch höher, denn er war müde von der langen Reise. Aufgeben kam ihm gar nicht in den Sinn. Als er merkte, dass er sehr müde war, beschloss er, seine ganze verbliebene Kraft für den einzigen Sprung einzusetzen, der ihm noch blieb. Der Gott des Wassers beobachtete Kois Bemühungen vom Rand aus und befahl dem Wasser, als Koi seinen letzten Sprung machte, und half ihm, noch höher zu springen. Der kleine Koi, der trotz aller Schwierigkeiten nicht aufgab, verschwand in einem Nebel, sobald er das Drachentor durchquert hatte. Auf der anderen Seite des Nebels tauchte er als prächtiger Drache wieder auf. Seitdem verwandelt sich jeder Fisch wie dieser kleine Koi, der Mut, Entschlossenheit und Anstrengung zeigt und das Tor öffnet, in einen Drachen.

Dryads
Dryaden, auch als Baumnymphen bekannt, sind Naturgeister, die die Bäume in den Wäldern schützen. Der Begriff „Dryade“ leitet sich vom griechischen Wort für „Eiche“ ab, und sie werden ausdrücklich als „Nymphen der Eichen“ bezeichnet.

Zeitalter der Überwachung
Die Städte bestehen nur noch aus Augen. In nebligen, blauen Morgenstunden ragen Masten, Türme und Sensoren wie Denkmäler empor; sie versprechen Sicherheit und zwingen doch den Blick auf. Diese Serie spricht durch die Abwesenheit des Menschen: Angst ist kein Objekt im Bildausschnitt, sondern ein Klima, das das gesamte Bild durchdringt. Die Fassaden der Wohnblocks schalten ihr Licht ein; die Fenster verwandeln sich in Zähltafeln. Während die Autobahn in die Leere fließt, tauft eine einzige Kamera jede Bewegung; Funkmasten vervielfältigen nicht die Kommunikation, sondern die Infrastruktur des Gehorsams. Die Töne sind kühl, die Komposition nüchtern, die Sätze kurz: auch die Sprache der Macht ist so. „Sicherheit“ ist vielleicht kein messbarer Frieden, sondern der Name einer berechneten Stille. Und die Frage bleibt: Wessen Augen ruhen in dieser Stadt – und wessen Auge schließt sich niemals?

Schattenlose Bäume
Sie stehen in einem endlosen Augenblick.
Sie tragen weder die Last der Vergangenheit noch eine Hast, die der Zukunft gehört.
Diese einsamen Bäume sind die einzigen Zeugen, die im Fluss der Zeit unbewegt bleiben.
Der Wind zieht vorbei, das Licht wandelt sich, der Himmel verändert seine Gestalt …
Doch sie bleiben.
Vielleicht spenden sie keinen Schatten, aber sie hinterlassen Spuren.
Diese Serie ist ein Echo sowohl der äußeren Welt als auch unseres inneren Daseins:
einsam und doch verwurzelt, still und doch erzählend …
Fest gegen die Zeit, stehend mitten im Fluss,
in der schlichtesten Form des Seins:
schattenlos.

Aufregung!
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